Als Kind bekommt man meistens irgendwann eins geschenkt, und oftmals häufen sich im Laufe der Jahre einige an. Wenn man es brauchen könnte, hat man es nicht dabei, weil es in einer anderen Tasche steckt. Hin und wieder kommt es vor, dass eines einfach nicht mehr auffindbar ist. Bei mir hat sich in 35 Jahren eine ganz beachtliche Anzahl angesammelt…
Mein allererstes eigenes Taschenmesser, min. 25 Jahre alt, mit Holzheft. Ein Geschenk meines Großvaters.
Auch ein Geschenk irgendeines Onkels aus der Familie. Damit wusste ich nie wirklich etwas anzufangen.
Mein Vater baute dieses Holzheft an ein Schweizermesser. Praktisch: Das Holz ist so leicht, dass das Messer schwimmt, wenn es ins Wasser fällt.
Noch ein Messer vom Großvater. Die Werkzeuge konnte ich nicht brauchen. Hat die letzten 25 Jahre in Schubladen verbracht.
Opinel. Ein Klassiker aus Frankreich. Mit Buchenholz-Heft und Klinge aus rostfreiem Stahl, die mit einem Drehring festgestellt wird.
Victorinox Economy II klassisch. Klingenlänge 6,5 cm, 12 Funktionen.
Victorinox Picknicker arretierbar, Klingenlänge 8,5 cm. Super für unterwegs, zum schneiden von Käse, Wurst und Brot. Bei mir im Dauereinsatz.
Kurioses und unpraktisches Heft aus Gehörn, gefunden im Staufach meines Sprinters, der Vorbesitzer hat es dort vergessen. Wahnsinnig scharfe Klinge.
Mein erstes Bowiemesser mit feststehender Klinge, 12 cm lang. Puma Solingen. Ein Geschenk meines Vaters.
Großes Bowiemesser mit Holzheft und Endkappe aus Edelstahl. Klingenlänge 15 cm. Mein Begleiter beim Camping. Zum Brot und Fleisch schneiden, zum schnitzen und Feuerholz häckseln.
Kein Messer, aber auf Reisen immer dabei. Klein, handlich und nur 480 Gramm schwer. Kein Lagerfeuer ohne Axt.
0 Kommentare zu “Messer”